Rezension: Agarax


Das ist das zweite Buch, das ich von dem Autor Leo Aldan gelesen habe, und ich war wieder davon begeistert. Eine Geschichte, die anfangs nicht normaler sein könnte, und sich dann ins ungewisse vorwagt. Viel Spaß beim Lesen der Rezi! :)

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Verschollene Geheimnisse, die man nie erwartet hätte. Als sich Jeff auf die Suche nach seiner Vergangenheit macht, gräbt er verloren gegangenes Wissen aus. Aber irgendwas muss ja auch dahinterstecken, wenn alle Männer in der Familie mit 28 sterben. Mit solchen Infos hätte Jeff aber sicher nicht gerechnet, und ich auch nicht. Eine spannende und düstere Geschichte, die bis ins kleinste Detail durchdacht ist. 

Agarax - Der Hexenfluch: Urban Fantasy Mystery von [Aldan, Leo]Autor: Leo Aldan

Originaltitel: Agarax – Der Hexenfluch
Verlag: BookRix
Seitenanzahl: 368
Preis Taschenbuch: 12,99€

 

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Vielen Dank an den Autor für dieses tolle Rezensionsexemplar! <3

 

Kurz zum Inhalt:

Jeffs Vater und Großvater starben beide im Alter von 28 Jahren. Aus Angst, dass es auch ihn erwischt, fährt Jeff in den Semesterferien zu seinem Geburtsort. In dem abgelegenen Kaff in den Bergen von West Virginia, wo der Aberglaube blüht, will er die Todesursachen seiner Ahnen erforschen. Dort trifft er die hübsche Nicole, die versucht, einen Stalker abzuschütteln und nach Hinweisen auf ihre kürzlich spurlos verschwundene Mutter sucht. Die anfänglich nostalgische Idylle wandelt sich zu einem Albtraum, als ein Mörder bestialisch zuschlägt. Zunächst vermutet man die Tat eines Irren, doch als Jeff tief in die Vergangenheit seiner Familie vordringt, stößt er auf ein grausiges Geheimnis … und er ahnt nicht, welche längst vergessenen Mächte geweckt wurden …

 

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

WeltentaucherDie Idee des Buches finde ich wirklich richtig gut, denn man hat anfangs noch einen spannenden Thriller vor sich, was dann immer mehr zum Fantasy Roman wird. Es wird immer düsterer und immer mehr Übernatürliches wird in die Geschichte hineingebaut. Die Idee dahinter, wie sich das normale Leben mit den übernatürlichen Geheimnissen vermischt, gefällt mir sehr gut und kann sich wirklich sehen lassen. Ich habe ein Buch von dieser Art noch nicht gelesen und war deswegen noch gespannter darauf.

 

 

2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

WeltentaucherAm Anfang scheint vieles noch normal zu sein und Jeff versucht sich in seiner alten Gemeinde zurecht zu finden. Er trifft alte Freunde und lernt neue Menschen kennen. Ganz langsam übernimmt dann das Unbekannt die Überhand und ich hab es irgendwie gar nicht kommen sehen. Plötzlich war es da und alles hat sich geändert. Das gefiel mir richtig gut. Wie oben schon erwähnt ist es anfangs ein guter Thriller, durch den Mord und auch die Schreibweise des Autors lässt auf so eine Art von Buch schließen. Mir gefiel es richtig gut, wie er den Übergang zu Fantasy geschafft hat.

Die Kapitel sind relativ kurz und man kann das Buch auch ohne Weiters mal auf die Seite legen und später weiterlesen. Der Leser begleitet Jeff auf Schritt und Tritt und durchlebt mit ihm düstere Zeiten. Hin und wieder gibt es auch Kapitel aus der Sicht von Nicole und man erlebt mit ihr das Unfassbare.

 

3. Kriterium: Die Charaktere.

WeltentaucherDie Hauptpersonen Jeff und Nicole fand ich sehr sympathisch und auch sehr unterschiedlich. Jeff ist ein ganz normaler Mensch, der mit beiden Beinen im Leben steht. Nicole ist da eher ein bisschen esoterisch angehaucht und glaubt schneller an das Übernatürliche. Der Autor hat sie beide sehr realistisch und glaubwürdig dargestellt.

Man fiebert mit den Charakteren mit und baut mit ihnen auch eine gewisse Verbindung auf.

 

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 

WeltentaucherIch fand es wirklich sehr spannend. Anfangs diese Morde und die vielen Geheimnisse, die Jeff umgeben und dann die Sache mit den Hexen. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen und es kommen immer wieder neue spannende Dinge auf den Leser zu.

 

 

 

5. Kriterium: Die Schreibweise.

WeltentaucherMir hat der Schreibstil des Autors schon in seinem Buch „Squids“ gefallen. Die Sätze haben eine gewisse Leichtigkeit und lassen den Leser ganz in die Geschichte abtauchen. Der Autor schreibt, trotz der sehr hochwertigen und sehr inhaltlichen Story sehr unkompliziert. Man findet sich im Buch gut zurecht.

 

 

 

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Das Buch bekommt von mir die volle Punktzahl, weil ich es wirklich sehr spannend und aufregend fand. Es kamen immer neue Dinge dazu und der Spannungsbogen hat sich bis zur letzten Seite gespannt. Die Mischung aus Thriller und Fantasy fand ich sehr ansprechend und realistisch dargestellt. Absolute Leseemfpehlung!

5 Kommentare zu „Rezension: Agarax

  1. Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, und ich war froh, es mir selbst gekauft zu haben statt das
    RezEx anzunehmen. So mussteich nicht such noch eine Rezi schreiben. ☺
    Die Fantasywelt war unlogisch und sie Personen dachten nahezu alle mit dem Schwanz. Es war richtig nervig. Selbst die Frauen haben nur gegenseitig aufeinander geachtet und einander jeden Männerblick geneidet. Die Grundidee fand ich gut, nur die Umsetzung leider nicht.
    Aber für den Autor freue ich mich natürlich, dass du das Buch mochtest.

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    1. Ja, da hast du leider recht. Diese Aspekte habe ich in meiner Rezi nicht erwähnt. Kann dich vollkommen verstehen. Ich hab da irgendwie bei solchen Dingen ein bisschen drüber gelesen….
      Gut, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. :)

      Gefällt 1 Person

  2. Ich kann mich da Tintenelfe leider nur anschließen. Ich habe „Agarax“ selbst auch auf meinem Blog rezensiert und ebenfalls nicht begeistert, da hat mir „SQUIDS“ eindeutig besser gefallen. „Agarax“ konnte ich einfach nicht ernst nehmen.

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