Rezension: Elfenfehde


Das Buch ist der Monatsfavorit bei Neobooks im August!! <3

Die Anderswelt. Eine Welt, die parallel zu unserer Realität existiert. Dort leben Wesen, die wir nur aus Sagen und Märchen kennen. Elfen, Feen, Leprechauns oder aber auch ganz normale Menschen.

Das Buch Elfenfehde von Mariella Heyd beschreibt die Geschichte von Feo, die in der Anderswelt eine große Rolle spielt und nach langer langer Zeit wieder dorthin zurückkehrt. Sie findet dort Liebe und Geborgenheit aber auch Bedrohungen und dunkle Versuchungen vor. Sie begibt sich auf eine Reise mit ihrem treuen Begleiter und versucht die Welt  zu retten. Eine Reise mit Höhen und Tiefen die mich sehr begeistert hat. Und keine Angst es ist kein typisches Elfenbuch mit Glitzer hier und Glitzer dort, sondern ein sehr fantastisches und zauberhaftes Buch mit der richtigen Dosis an Zauberei. ;)

Auf Lovelybooks findet ihr derzeit eine laufende Leserunde.


Autorin:
 Mariella Heyd
Originaltitel: Elfenfehde – Zweimal im Leben
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Seitenanzahl: 350
Preis Taschenbuch: 8,99€

 

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Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar! <3

 

Kurz zum Inhalt:

Verantwortlich für den Meteoriteneinschlag? Feodora kann die Worte des Fremden nicht glauben, der nach der Katastrophe auftaucht und behauptet, dass sie für das Chaos in zwei Welten verantwortlich sein soll. Angeblich stammt Feodora aus der Anderswelt und ist von dort geflohen, um einem mächtigen Dunkelelf zu entkommen. Ihre einzige Chance, die Welten zu retten, besteht darin, in die Anderswelt zurückzukehren und ihn zu töten.

 

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

WeltentaucherIch finde die Idee der Geschichte wirklich sehr durchdacht, denn die Autorin hat die Realität und die Anderswelt sehr gut kombiniert. Sie hat es geschafft, dass diese beiden Welten miteinander harmonieren.

Alles beginnt mit einem Meteoriten Einschlag und ich war sehr gespannt, wie die Autorin den Übergang auf die Anderswelt beschreiben wird. Es ist ihr auf jeden Fall sehr gut gelungen! Der Einschlag hat auch etwas mit dieser unbekannten Welt zu tun und man erfährt bald, wie das alles zusammenhängt.

Mir hat die Anderswelt sehr gut gefallen. Normalerweise lese ich nicht so gerne über Elfen, weil es oft übertriebene Geschichten. Auch sind es aber oft komplett (meiner Meinung nach) übertriebene, düstere und grausame Geschichten. Die Autorin hat mit ihrem Buch eine für mich sehr angenehme und gute Mischung zusammengebracht. Sie hat die Elfen und die anderen mystischen Wesen auf eine Weise beschrieben, die mir wahnsinnig gut gefallen hat. Es wirkte so, als würde es diese Wesen wirklich geben. Genau darauf habe ich mich so gefreut, weil es eben etwas ganz anderes ist als diese typichen Elfen Geschichten und die Autorin auf eine sehr angenehme Art darauf zugeht. Jemanden, den es genauso geht wie mir und diese typischen Geschichten nicht mag, ist genau hier richtig!
2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

WeltentaucherDie Geschichte ist sehr durchdacht aufgebaut. Es beginnt alles in der realen Welt mit den Meteoriteneinschlag. Ich fand das als Einstieg sehr gut gewählt, denn so hat man doch noch ein vertrautes Umfeld und die Geschichte kann schnell ihren Lauf nehmen. Und sie nahm wirklich schnell ihren Lauf, denn es passierte alles Schlag auf Schlag. Das Buch wird in der Realität abgeschlossen und macht einen sehr neugierig auf den nächsten Band.

Das Buch ist für die Geschichte finde ich zu kurz. Die Reise an sich hätte viel mehr hergegeben und ich hätte mir gewünscht mehr von dieser unbekannten Welt zu erfahren. Für alle, die gerne kurze Geschichten mögen perfekt. Ich bin jedoch sehr gerne länger in einer anderen Welt und möchte alle Details erfahren. Natürlich hat die Autorin die Reise wirklich sehr spannend und gut geschrieben, und auch die Idee ist der Wahnsinn. Aber es hätte mehr sein können. Und das soll ein Kompliment sein. ;)

Als Leser bekommt man einen guten Überblick über die Anderswelt. Es gibt den König und die Königin und viele Gebiete. Die Autorin hat auch eine eigene Landkarte zur Verfügung gestellt, mit der der Leser die genaue Reise sehr gut beobachten kann. Ich habe sie mir ausgedruckt und sie neben dem Lesen neben hingelegt. Das war Abenteuer feeling pur. ;)

Die Anderswelt

 

3. Kriterium: Die Charaktere.

WeltentaucherEs gibt zwei Hauptfiguren und zwar Feo und Zerdon . Die Geschichte des Buches nimmt sehr schnell Fahrt auf und man lernt die Charaktere während der Geschichte kennen. Es passiert überhaupt alles sehr schnell und es wird nur hin und wieder auf die Gefühle von Feo eingegangen. Oft merkt man den inneren Konflikt, den sie bei gewissen Entscheidungen hat. Diese Entscheidungen sind für mich als Leser sehr gut nachvollziehbar und sie sind nicht irgendwie aus der Luft gegriffen. Sie wächst auf der Reise über sich hinaus. Das konnte man sehr gut beobachten. Ich finde die beiden Hauptcharaktere wirklich sehr sympathisch und mochte sie auf Anhieb. Am Ende des Buches kamen sie mir vor wie Freunde, von denen ich mich leider verabschieden musste. Dann muss ich mich wohl noch bis Band 2 gedulden.

Es gibt auch viele Nebencharaktere, denen sie auf der Reise begegnen. Es gibt diese verrückten Zauberer, die alle auf ihre Weise eigenartig und bizarr sind. Natürlich auch böse Kreaturen wie Zwerge oder dieser böse Elf kommen vor, die mir auch auf ihre eigene Art und Weise gut gefallen haben. Diese Nebencharaktere haben immer nur einen kleinen Auftritt und werden schnell von anderen abgelöst.

 

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 

WeltentaucherIch fand das Buch wirklich sehr spannend. Ich wurde von der Handlung von Anfang an mitgerissen und die Spannung hielt sich bis zum letzten Satz. Es passierten immer wieder neue Dinge und man kann sich auch auf einige unerwartete Wendungen freuen. Sie begegnen auf ihrer Reise einigen verrückten Zauberern, von denen jeder sein eigenes kleines Geheimnis hat, das es zu entdecken gibt. Feo muss sich zwischen Gut und Böse entscheiden was oft sehr spannend ist. Auch gab es einige kleinere Kämpfer und das Ende hat es auch in sich!

 

5. Kriterium: Die Schreibweise.

WeltentaucherDer Schreibstil der Autorin hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen. Die Sätze sind flüssig und wirklich schön zu lesen, sodass ich nur so über die Seiten geflogen bin. Ich konnte richtig in die Geschichte abtauchen und bin erst am Ende wieder aufgetaucht. Ich habe es in zwei Tagen verschlungen. Wie ich oben schon erwähnt habe fand ich das Buch aber zu kurz. Ich hätte mir die Reise länger gewünscht, weil mir die Welt so gut gefiel und die Abenteuer die sie durchlebten oft gerne näher beschrieben gehabt hätte. Natürlich ist das Buch toll wie es ist und ich meine sehr positiv wenn ich sage, dass es länger hätte sein können, denn die Geschichte hätte es locker zugelassen.

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Ich vergebe dem Buch 5 von 5 Weltentaucher, weil es für mich ein schönes Abenteuer war in diese fremde Welt einzutauchen und neue Wesen kennen zu lernen. Außerdem sind diese Wesen auf eine Weise beschrieben die mir sehr gut gefiel. Elfen und Feen sind ja oft sehr übertrieben dargestellt was hier überhaupt nicht der Fall ist. Es ist ein fantastischer Fantasy Roman, den ich absolut empfehlen kann. Mich erinnert die Schreibweise und die Acht Sinne Reihe, dich auch sehr liebe. Ich freu mich auf jeden Fall schon auf Band zwei und kann es gar nicht erwarten!

2 Kommentare zu „Rezension: Elfenfehde

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