Rezension: Septemberspiele


Das ist das zweite Buch, das ich vom Autor lese, und ich bin wiedereinmal begeistert! Es ist der zweite Fall des Komissaren. Erster Band nennt sich „Mondblond“. Hier könnt ihr die Rezi zu Mondblond lesen.

Viel Spaß beim lesen der Rezi von Septemberspiele!

Hier geht es zu den anderen Rezensionen der „Rezensions-Woche“.

Als ich die ersten Seiten gelesen habe, fühlt es sich an wie nach Hause zu kommen. Wieder auf den Fersen des Kommissar Norden, begebe ich mich auf zum nächsten Mordfall. Der Autor zeichnete wieder wunderschöne Landschaften mit seinen Worten und entführte mich in eine gruselige Begebenheit. Spannend, unvorhersehbar und detailliert. Das Buch bekommt einen Ehrenplatz im Regal.

Man kann das Buch auch lesen, ohne den ersten Teil zu kennen!

 

Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen: das ist das dritte Buch, das ich vom Verlag habe, und die Qualität der Bücher raubt mir jedes Mal den Atem. Den Preis des Buches finde ich im Vergleich mit der Qualität sehr niedrig. Man bekommt extrem viel geboten. Ein schweres Buch durch den dicken Einband und der dicken Seiten, einen wundervollen Bücherduft und wunderschöne Zeichnungen im Buch. Wenn ihr es in den Händen haltet, wisst ihr, was ich mit SEHR HOHER QUALITÄT meine! ;)

Und auch die Qualität der Autoren und deren Geschichten muss ich hochloben. Ein wirklich vielversprechender Verlag.

 


Septemberspiele (Zwischen Mord und Mordsvergnügen 2) von [Winter, Lars]Autor:
 Lars Winter

Originaltitel: Septemberspiele
Verlag: Wind und Sterne Verlag
Seiten: 219
Preis Gebunden: 14,90€

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! <3

 

Kurz zum Inhalt:

Sein zweiter Fall führt den Ermittler Norden ins Nahetal:
Eine junge Frau wird tot in einem Maisfeld aufgefunden; schnell
wird klar, dass sie ermordet wurde. Norden quartiert sich in einem
kleinen Hotel in der Nähe ein und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Die Gegend ist idyllisch- die Menschen, die hier leben, haben ihre Ecken und
Kanten. Gerade als Norden erste Zusammenhänge zu durchschauen beginnt,
schlägt der Mörder ein zweites Mal zu. Es sieht so aus, als würde der Täter
hinter sich aufräumen, mögliche Spuren und Zeugen beseitigen.
Je näher Norden der Wahrheit kommt, desto gefährlicher wird es für alle
Beteiligten. Denn: „Nur der Tod entschuldigt alles. Er ist wie eine
Du-kommst-aus-dem–Gefängnis-frei-Karte.“

 

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Weltentaucher

Ich bin bei Krimis wirklich sehr wählerisch, weil viele vorhersehbar sind und die Idee dahinter oft nicht sehr originell finde. Es ist immer irgendwie das selbe. Das ist hier nicht der Fall. Originell und einfallsreich beschreibt den Krimi sehr gut. Die Herangehensweise des Autors an die Mordfälle gefällt mir und zieht den Leser irgendwie mit in die Ermittlung rein.

Die Idee mit dem Mordfall im Maisfeld  gefällt mir sehr gut, auch wie Norden und der Pfarrer an die Sache rangehen. Es ist alles sehr professionell aufgebaut und nachvollziehbar.

 

2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

WeltentaucherDie Kapitel haben eine angenehme Länge und man kann das Buch jeder Zeit auf die Seite legen. Die Spannung wird bis zum Ende des Buches aufrechterhalten bis zum aufregenden Finale.

Die Zeichnungen im Buch machen das Abenteuer noch realer, als es schon ist. Es macht richtig Freude wieder eines der Bilder vom Autor vor sich zu haben, und nähere Einblicke in seine Vorstellungen zu bekommen.

 

3. Kriterium: Die Charaktere.

WeltentaucherMan trifft hier alte Freunde wieder, die ich in „Mondblond“ schon kennengelernt habe: den Kommissar Norden und den Pfarrer Klinger, den ich im vorherigen Band schon so gemocht habe. Die Diskussionen der beiden, über Gott und die Welt, sind interessant sowie amüsant zu beobachten. Diese Gespräche verleihen dem Buch das gewisse Etwas und machen die Kriminalfälle interessanter.

 

 

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 

Weltentaucher

Das Buch war absolut spannend. Ich fühlte mich in das Buch hineingezogen, bekam Gänsehaut bei gruseligen Momenten, und hielt den Atem an, wenn es zu überraschenden Wendungen gekommen ist. Das Ende ist nicht vorhersehbar, was ich extrem wichtig finde und hier richtig genossen habe.

 

 

 

5. Kriterium: Der Schreibstil.

Weltentaucher

Ich mag den Schreibstil des Autors ziemlich gerne. Die Umgebung, die Personen, eigentlich die ganze Atmosphäre des Romans wird durch die bildliche und schön ausgeschmückte Sprache des Autors geschaffen. Die Spannung schafft der Autor durch unerwartete Wendungen, und auf detaillierte Gewaltmomente wurde in diesem Krimi verzichtet. Natürlich waren welche da, aber sie nahmen nicht das ganze Geschehen ein. Das fand ich sehr gut. Es war sowohl gruselig als auch schockierend. Dieser Krimi kommt auch ohne beschriebene Leichen wie in den Büchern von Simon Beckett aus.

Der Krimi lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Die sehr hohe Qualität der Sprache macht das Lesen zum Genuss.

 

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Das Buch bekommt von mir die volle Punktzahl, weil ich mich in dem Krimi richtig wohlgefühlt habe. Es war schön Norden und den Pfarrer wieder zu treffen und sich mit ihnen auf ein weiteres Abenteuer zu begeben. Der Schreibstil des Autors ist natürlich wieder der Hammer. Das Buch lief wie ein Film in meinem Kopf ab. Sehr empfehlenswert!

4 Kommentare zu „Rezension: Septemberspiele

      1. Hey Julia!
        Ich muss gestehen, ich habe in letzter Zeit, so viele tolle Bücher entdeckt, da hab ich Kommissar Norden doch glatt vergessen …
        Ich habe ihn mir jetzt aber wieder zu oberst auf die Wunschliste geschrieben, damit er nicht in Vergessenheit gerät. Momentan ist die Lust auf Krimis auch nicht allzu gross, aber das kann zum Glück ja auch schnell wieder ändern. :)
        Herzlich
        Nela

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